Neustarts und Abschiede werden in den nächsten Monaten unser Seelsorgeteam prägen. Für beides sind wir dankbar: für langjährige Mitarbeit, die bald zu Ende geht, und für neue Gesichter, die sich bei uns engagieren werden.

Nicole Moser heisst die neue Seelsorgerin, die ab Februar bei uns vorerst zu 40 Prozent angestellt sein wird (Bild oben. Ihre Vorstellung finden Sie im Januar-Pfarrblatt). Nicole wird von Christina Mönkehues-Lau die Erwachsenenbildung übernehmen, und von Magnus Fasel den Bereich Diakonie. Christina wird weiterhin die Kommunikation inkl. Pfarrblatt betreuen. Dies voraussichtlich bis in den April hinein. Nach der Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub wird dann Chiara Bovigny unsere Kommunikations-Frau sein. Chiaras Vorstellung konnten Sie im letzten Oktober-Pfarrblatt lesen.

Spätestens im Sommer werden wir dann Christina ziehen lassen müssen. Ihre Familie wird den Lebensmittelpunkt in Richtung Chur verschieben, wo ihr Mann Markus Lau eine Professur an der Theologischen Hochschule angetreten hat.

Das Pastoraljahr 2023-2024 wird in der Tat als Jahr der Umbrüche in unsere Pfarreigeschichte eingehen. Liebgewordene und hochgeschätzte Zusammenarbeit findet ein Ende. Aber – und dies betrachte nicht nur ich als Stärke unseres Teams – wir haben es bei allen Personalwechseln in den letzten Jahren geschafft, immer wieder ein neues Ganzes wachsen zu lassen und die Begabungen, die ein neues Team-Mitglied mitbringt, als Geschenk und Chance zu erkennen. Diese Erfahrung lässt uns zuversichtlich nach vorne blicken.

Übergänge haben aber meistens auch etwas Wackliges. Mit Ihrer Mithilfe werden wir die Hürden meistern. Darum sind wir Ihnen allen dankbar, wenn Sie offen auf unsere neuen Mitarbeiterinnen zugehen und sie wohlwollend begleiten. In einer Zeit, in der Seelsorgende nicht leicht zu finden sind, sind wir für den Einstieg von Chiara und Nicole doppelt dankbar.

Wir wünschen schon jetzt beiden viel Freude bei ihrer Arbeit und gute Begegnungen mit den Menschen in unserer Pfarreigemeinschaft.

Bettina Gruber