Fotos: Friedenslicht in Freiburg
Das Friedenslicht hat schon eine lange Tradition: Jedes Jahr entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Licht, welches mit einer speziellen Laterne mit dem Flugzeug nach Wien gebracht wird. Von dort wird es in über 30 Länder in Europa und Übersee weitergegeben. Ein kleines Licht wird von Mensch zu Mensch weitergeschenkt. Unter dem Motto „Ein starkes Zeichen” soll dieser Akt der Solidarität, Menschen verschiedener Kulturen und Weltanschauungen verbinden.
Zum 30. Mal kam das Friedenslicht in diesem Jahr in die Schweiz und wurde am 11. Dezember durch Freiburger Jugendliche in Kloten abgeholt und anschliessend in die Kirche St. Paul transportiert. Sternsinger:innen verteilten es dann während einer zweisprachigen ökumenischen Feier an die rund 250 Menschen, die zu diesem Anlass gekommen waren.
Die Botschaft des Lichtes wurde greifbar in den Fürbitten von Frauen und Männern, die auf die schwierige Situation in ihren Herkunftsländern hinwiesen und sie ins Gebet fassten. „Schenke unserer Ukraine einen tiefen und unerschütterlichen Frieden!”, bete die Ukrainerin Natalie. Terrel erinnerte an die tiefgreifende ökonomische und politische Krise in Sri Lanka und fasste seine Hoffnungen auf neue Wege zur Konfliktlösung ins Gebet. Auch die Probleme im Nahen Osten, in Äthiopien und Madagaskar wurden beleuchtet.
Im Anschluss konnten sich alle bei Tee und Zopf austauschen und gemeinsam den kalten Adventsabend ausklingen lassen. Einen herzlichen Dank an alle Helfer:innen, die diesen eindrücklichen Anlass ermöglicht haben.
Christina Mönkehues-Lau, Fotos: Siegfried Ostermann, missio